Kompositionslehre

 

Siegfried Kiontke Stuhlstudien

 

Die Kompositionslehre an der wfk rückt die praktische Bildforschung, die Entwicklung der entsprechenden Grammatik für das eigene Bildvorhaben in das Zentrum künstlerischer Arbeit, in der sich Rationalität, Methodik, Sensibilität und Imagination verbinden sollen.

Komposition heißt Erfindung. Wir möchten Sie dazu anregen, Ihre Phantasie zu entfalten, neue Welten der Gestaltung zu erschließen und zu entwickeln. Sie sollten grundlegend die Bereitschaft mitbringen, Wahrnehmungsgewohnheiten in Frage zu stellen.

 

 

 

 

Kreative Gestaltung bedeutet, Gewohnheiten und Konventionen aufzubrechen, sich selbst und den Betrachter mit dem Ungewohnten zu konfrontieren. Der Künstler erforscht das Ungewöhnliche und Unbekannte. Und er bringt es zu wirkungsvollem, klangvollem Ausdruck.

Uns geht es darum, Ihnen Möglichkeiten zu eröffnen, wirkungsvoll und klangvoll zu gestalten.

 

 

 

Sie werden lernen zu unterscheiden, was wirkungsvoll, sinnlich ist und was nicht. Sie erfahren mit dem Studium an der wfk eine grundlegende Wahrnehmungsschulung, die die Welt mit anderen Augen, mit einem geschärften Blick wahrnehmen lässt.

Eine solche Schulung vollzieht sich am besten beim praktischen Arbeiten, aber auch bei der konzentrierten Bildanalyse.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wolfgang Becker